Dieses fünfjährige Forschungs- und Entwicklungsprogramm hat zum Ziel, eine Reihe innovativer technischer Textilien mit geringerer Umweltbelastung zu entwickeln, die in Frankreich hergestellt werden.
Unser aktueller Pilotmarkt sind Segelmaterialien für Boote, bei denen es uns gelingt, jedes Kriterium zu verbessern, ohne dabei letztendlich Kompromisse bei den von den Anwendern erwarteten Ergebnissen einzugehen.

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Wir haben gelernt, dass die synthetische Welt letztendlich nicht so interessant ist, weil sie zu schlecht an die lebende Welt und an den Menschen angepasst ist.
Tatsächlich täuscht die Welt der synthetischen Chemie unter dem Vorwand der Leistungsfähigkeit oder Einfachheit oft die Anwender und stört auf heimtückische Weise den Menschen und seine Umwelt.
Im Gegensatz dazu spenden uns Produkte aus der Natur, wie Wolle, Baumwolle oder Honig, auf natürliche Weise Trost und Kraft.
Und oft bietet uns die lebendige Welt als Bonus Vergnügen und Freude, wenn wir sie in unsere Umgebung integrieren.

Unser Projekt basiert auf dem Modell der Kreislaufwirtschaft und setzt auf die Verwendung biobasierter und/oder umweltschonender Rohstoffe bei gleichzeitiger Reduzierung von Abfällen, die auf Deponien landen. Mithilfe der Lebenszyklusanalyse (LCA) wird die Umweltleistung der verschiedenen Halbfertigprodukte, Prototypen und Fertigungsprozesse bewertet.

 

Um das Ende der Lebensdauer von Bootssegeln zu kontrollieren, werden Behandlung, biologische Abbaubarkeit und Abfallreduzierung bereits in den Entwurfsphasen integriert.

Wie diese Grafik zur Lebenszyklusanalyse zeigt, hat der Ersatz von Aramidfasern durch Flachsfasern zu einer Reduzierung des bei der Herstellung dieses Materials entstehenden CO2-Äquivalents um 65 % geführt.